Qualität und Design made in Germany
Lichtkompetenz seit 1968
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Häufig gestellte Fragen

BRUCK Info & FAQ

In unseren FAQs finden Sie die wichtigsten Antworten rund um BRUCK und unsere Leuchten.
Wählen Sie einfach das gewünschte Thema über die Buttons aus – dort erhalten Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick.

Kundenservice

Der Vertrieb erfolgt über ausgesuchte Leuchtenfachgeschäfte und Elektroinstallateure.

Unter https://www.bruck.de/fachhaendler-finden finden Sie einen kompetenten Leuchtenfachhändler mit einer BRUCK-Ausstellung oder Elektroinstallateur in Ihrer Nähe.

Wenn Sie einen beschädigten, defekten oder falschen Artikel erhalten haben sollten, möchten wir uns dafür entschuldigen. Für die Abwicklung einer Reklamation in Deutschland wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter +49 (0)2323/5910 oder schreiben Sie eine E-Mail an sales@bruck.de.

Für eine schnelle Reklamationsabwicklung benötigt der Kundenservice folgende Informationen:

  • Belegdaten (Datum und Auftragsnummer, Lieferscheinnummer, Rechnungsnummer)
  • Artikelbezeichnung und Artikelnummer
  • Genaue Fehlerbeschreibung (ggf. mit Fotos)
  • Wenn Sie ein Endkunde sind und Ihren Artikel über den Leuchtenfachhandel oder einen Elektroinstallateur bezogen haben, benötigen wir von Ihnen den Namen der Bezugsquelle.

Wichtiger Hinweis zu BRUCK-Leuchten mit Glasschirmen:

Hochwertige Glasprodukte werden immer mundgeblasen, also in Handarbeit hergestellt. Kleine Abweichungen in Abmessungen, Glasdicke, Schlagmetall-Schicht oder vereinzelte Luftbläschen sind daher keine Mängel, sondern ein Zeichen handwerklicher Qualität und machen Ihre Leuchte zu einem unverwechselbaren Einzelstück.

Wenn Sie also eine BRUCK-Leuchte mit einem Glasschirm erworben haben und an dieser Leuchte Unregelmäßigkeiten feststellen, lesen Sie sich bitte die Informationen zur besonderen, handgemachten BRUCK-Glasqualität durch: Glasbeileger

Wenn Sie einen beschädigten, defekten oder falschen Artikel erhalten haben sollten, möchten wir uns dafür entschuldigen. Für die Abwicklung einer Reklamation wenden sie sich bitte an den für Ihr Land angegebenen Exklusiv-Partner der Firma BRUCK Vertretungen International oder schreiben Sie eine E-Mail an sales@bruck.de.

Für eine schnelle Reklamationsabwicklung benötigt der Kundenservice folgende Informationen:

  • Belegdaten (Datum und Auftragsnummer, Lieferscheinnummer, Rechnungsnummer)
  • Artikelbezeichnung und Artikelnummer
  • Genaue Fehlerbeschreibung (ggf. mit Fotos)
  • Wenn Sie ein Endkunde sind und Ihren Artikel über den Leuchtenfachhandel oder einen Elektroinstallateur bezogen haben, benötigen wir von Ihnen den Namen der Bezugsquelle.

Wichtiger Hinweis zu BRUCK-Leuchten mit Glasschirmen:

Hochwertige Glasprodukte werden immer mundgeblasen, also in Handarbeit hergestellt. Kleine Abweichungen in Abmessungen, Glasdicke, Schlagmetall-Schicht oder vereinzelte Luftbläschen sind daher keine Mängel, sondern ein Zeichen handwerklicher Qualität und machen Ihre Leuchte zu einem unverwechselbaren Einzelstück.

Wenn Sie also eine BRUCK-Leuchte mit einem Glasschirm erworben haben und an dieser Leuchte Unregelmäßigkeiten feststellen, lesen Sie sich bitte die Informationen zur besonderen, handgemachten BRUCK-Glasqualität durch: Glasbeileger

Bitte wenden Sie sich hierzu an unseren Kundenservice unter +49 (0)2323/5910 oder schreiben Sie eine E-Mail an sales@bruck.de.

Für die schnelle Ermittlung des benötigten Ersatzteils benötigt der Kundenservice folgende Informationen:

  • Genaue Bezeichnung und/oder Artikelnummer des Artikels, für den ein Ersatzteil benötigt wird
  • Bei älteren Artikeln sind zudem Fotos von Vorteil

Material

BRUCK-Leuchten aus Glas sind glanzvolle Einrichtungselemente. Sie verleihen Räumen das gewisse Etwas. Ob dichroitisch bedampft, lackiert, opalisiert oder mit Gold- und Silberfolie plattiert, die Oberflächen faszinieren durch ihre einzigartige Optik.

Qualität wird bei BRUCK groß geschrieben. So werden die mundgeblasenen BRUCK-Gläser einer 100%igen Qualitätskontrolle in Bezug auf Optik und Maße unterzogen. Durch die Qualitätskontrolle im Rahmen der Glasproduktion werden schiefe Gläser, Gläser mit zu großen Unterschieden in der Wandstärke oder mit Kratzern aussortiert. Bei dichroitisch bedampften Gläsern werden zusätzlich Gläser mit zu vielen Pinholes (nicht bedampfte Punkte in Größe einer Stecknadelspitze) sowie einem zu geringen Farbspiel ausselektiert.

Zudem haben die bei BRUCK verwendeten Gläser innen und außen gesäumte und zum Teil polierte Kanten. So bilden diese Kanten einen sauberen Abschluss. Aufgrund der Herstellung in Handarbeit sind unterschiedliche Glasdicken am Glas normal. Dies kann zu schief hängenden Leuchten führen. BRUCK trifft auch hier gezielte Maßnahmen um dies zu verhindert.

So wird gewährleistet, dass BRUCK-Kunden ein uneingeschränktes Designerlebnis genießen können.

In Bezug auf seine praktischen Eigenschaften ist Glas robust und beständig gegen Temperatur, Umwelteinflüsse und UV-Strahlung. Dies macht Glas zu einem sehr langlebigen Material.

BRUCK engagiert sich für nachhaltige Umweltprogramme. Dabei beschränkt sich das Unternehmen nicht allein auf energiesparende Leuchtmittel. Der ganze Weg von der Idee über die Produktion bis hin zur endgültigen Fertigstellung, Auslieferung und Entsorgung steht im Zeichen der Nachhaltigkeit. So wird auch Glas bei BRUCK unter Berücksichtigung der Umweltstandards RoHS (Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung gefährlicher Stoffe in Elektrogeräten) und REACH (Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien) hergestellt. Ferner verwendet BRUCK umweltverträgliche Säurebäder beim Mattieren von Glas sowie umweltschonende Wasserlacke.

Der Werkstoff Glas kann auf zwei Arten hergestellt werden. Während hochwertige Produkte meist manuelle hergestellt, also mundgeblasen werden, werden Massenprodukte maschinell hergestellt.

Für die manuelle Herstellung von Glas benötigt ein Glasmacher Feuer, Glasmasse und seinen Atem. Auf diese Weise wird Glas im Drehblasverfahren "mundgeblasen". Der Glasmacher formt die zähflüssige Glasmasse durch Einblasen in eine Form zu dem beabsichtigten Glasobjekt. Durch den Einsatz von Werkzeugen wie Zangen, Scheren und Stempel wird anschließend das endgültige Aussehen der Leuchte erzielt.

Bei maschinell hergestelltem Glas, so genanntem "Pressglas" oder "Rohrglas", wird die flüssige Glasmasse in mechanischen Prozessen in Form gepresst. An den Stellen, an denen die Teile der aus mehreren Stücken bestehenden Formen aufeinander treffen, entstehen so genannte "Pressnähte", die das Objekt als Pressglas kenntlich machen. Des Weiteren kann Pressglas eine weniger perfekte Oberfläche haben, eine so genannte "Orangenhaut". Pressglas wird bei BRUCK vor allem dann eingesetzt, wenn eine hohe Maßgenauigkeit beim Innen- und Außendurchmesser des Objekts gefordert ist.

Rohrglas wird in diversen Glassorten und in unterschiedlichen Durchmessern (von wenigen Millimetern bis zu mehreren Zentimetern) produziert. Bei den meisten Produktionsverfahren wird direkt aus der Schmelze ein langes Glasrohr gezogen, das anschließend in Stücke geschnitten wird. Rohrglas findet hauptsächlich im Labor oder bei chemischen Versuchen Verwendung, da es durch den Zusatz von Borax besonders temperaturbeständig ist. Die Vorteile von Rohrglas sind seine hohe Oberflächenqualität sowie eine hohe Maßgenauigkeit beim Innen- und Außendurchmesser.

Kristallglas

BRUCK verwendet für seine Leuchten grundsätzlich Kristallglas – ein sehr hochwertiges, besonders klares, farbloses Glas mit einer besonderen Brillanz. Von weniger wertigen Gläsern unterscheidet es sich dadurch, dass es keinen störenden Grünstich aufweist.

Opalglas

Opalglas ist ein milchig-weiß erscheinendes, lichtdurchlässiges, aber nicht durchsichtiges Glas. Das von BRUCK verwendete Opalglas besteht aus drei Schichten und wird daher auch als Triplex-Glas bezeichnet. Begonnen wird mit einer Schicht aus Kristallglas, danach folgt eine Schicht opalisiertes Glas. Abgeschlossen wird das Triplex-Glas wiederum mit einer Schicht Kristallglas. Die erste Schicht leitet das Licht des Leuchtmittels effizient in den Glaskörper. Die mittlere Opalschicht sorgt im Anschluss für eine sehr gleichmäßige Streuung des Lichtes und macht es weich und angenehm. Opalglas hat wegen der mehrfachen Glasschichten eine hohe Brillanz und einen faszinierenden Tiefeneindruck.

Dekoriertes Glas

Es gibt viele Arten Glas zu dekorieren. BRUCK verwendet Gläser, die mattiert, bedampft, lackiert oder belegt sind.

Mattiertes Glas

Mattiertes Glas wird durch Säuremattieren oder Sandstrahlen erzeugt. Säuremattiertes Glas wird in einem aufwändigen chemischen Prozess in einem Säurebad hergestellt. Das veredelte Glas bekommt so seine samtig-seidene Oberfläche. Säuremattiertes Glas ist grundsätzlich innen und außen mattiert.

Die Oberfläche des sandmattierten Glases wird durch das Sandstrahlen aufgeraut. Hierdurch ergibt sich eine etwas gröbere Oberfläche als beim Säuremattieren. Sandmattiertes Glas kann innen oder außen mattiert werden. So lassen sich außen glänzende Oberflächen realisieren ohne auf die, das Licht weicht streuende, Mattierung im Glasinneren zu verzichten. Dabei wird es außen immer mit einem Klarlack versiegelt, damit es gegen Schmutz geschützt ist.

Bedampftes Glas

Bedampftes Glas wird durch das hauchdünne Beschichten mit Metall-Ionen oder Metall-Oxiden hergestellt. Zur Herstellung von dichroitischen Beschichtungen werden Schichten aus Siliciumdioxid oder Titandioxid in einer Vakuum-Kammer auf das Glas aufgetragen. Mit einer Dicke von einem Zehntausendstel Millimeter werden bis zu vierzig Schichten auf das Glas gedampft. Als Ausgangsmaterial wird hierzu mundgeblasenes Kristallglas höchster Güte verwendet.

Lackiertes Glas

Lackiertes Glas wird mit einem glänzenden oder matten Lack beschichtet. Dieser Lack ist lichtdurchlässig. Um einen "satten" Farbeindruck zu erzeugen werden BRUCK-Gläser mehrfach lackiert. Für eine "lichtdichte" Lackierung verwendet BRUCK einen speziellen, lichtundurchlässigen Zusatzlack.

Mit Schlagmetall belegtes Glas

Belegtes Glas wird in Handarbeit mit hauchdünnem Material, dem so genannten Schlagmetall, hergestellt. Abschließend wird dieses Schlagmetall zum Schutz mit einem Klarlack versiegelt. So lassen sich z. B. verzaubernde goldene oder silberne Oberflächen herstellen.

Mundgeblasenes Glas wird in Handarbeit hergestellt. Auf diese Weise ist jedes Glas ein Unikat. Eine unterschiedliche Dicke des Glases oder kleine Lufteinschlüsse sind daher kein Mangel, sondern ein Zeichen wertvoller Handarbeit.

Auch der komplizierte Bedampfungsprozess von Gläsern stellt BRUCK vor anspruchsvolle Herausforderungen. Ein ähnliches Farbspiel bei dichroitisch bedampften Gläsern zu bekommen oder die Anzahl von so genannten "Pinholes", also nicht bedampften Löchern, zu minimieren, ist nur per Handselektion möglich. Dies geschieht bei BRUCK sehr gewissenhaft durch erfahrene Mitarbeiter. Sollten Sie, trotz der strengen Selektionsverfahren bei BRUCK, einmal nicht mit der Qualität Ihrer Leuchte zufrieden sein, zögern Sie nicht den BRUCK-Kundenservice per Telefon 02323/591-297 oder E-Mail vertrieb@bruck.de zu kontaktieren. Wir werden für Ihr Problem eine kulante Lösung finden.

Unterschiedliche Glasdicke

Aufgrund der Herstellung des Glases in Handarbeit sind unterschiedliche Glasdicken am Umfang der Gläser nicht ungewöhnlich. Dies kann unter Umständen dazu führen, dass die Leuchte schief hängt. Um dies zu vermeiden hat BRUCK bei betroffenen Produkten verschieden Maßnahme getroffen. Bei allen Glasleuchten ist der Leuchtenkopf mit einem Metallrohr versehen, wodurch der Leuchtenkörper stabilisiert wird. Die Außengläser der Silva-Familie werden mit opalen Innengläsern verschraubt. Bei unterschiedlicher Dicke des Außenglases an der mittigen Öffnung kann das Innenglas schief hängen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn das Innenglas recht fest mit dem Außenglas verschraubt ist. Abhilfe schafft hier ein leichtes Lösen der Verschraubung. Zudem kann das Innenglas durch die schrittweise Verdrehung zum Außenglas fein justiert werden. Gläser der Queeny-Familie sind mit einer Fräsung für die passgenaue Aufnahme des Leuchtenkopfes versehen.

Einschlüsse im Glas

Glas besteht zu 99% aus Quarzsand. Die ist ein natürlicher Rohstoff, der zum größten Teil aus Quarzkörnern besteht. Quarzsand enthält immer auch organische Einschlüsse. Diese gasen bei der Herstellung aufgrund der hohen Temperaturen aus und können so kleine blasenartige Lufteinschlüsse im Glas erzeugen. Zudem können Lufteinschlüsse beim Anstechen der Glasmasse mit der Pfeife des Glasbläsers entstehen. Bei diesem Vorgang wird immer auch Sauerstoff in die Glasmasse eingebracht, der zum Teil im Glas verbleibt.

Unterschiedliches Farbspiel bei dichroitischer Bedampfung

Die dichroitische Bedampfung von Gläsern erfolgt mit einer hauchdünnen Schichtdicke im Bereich von wenigen Zehntausendstel Millimetern. Selbst extrem geringe Abweichungen dieser Schichtdicke können ein abweichendes Farbspiel erzeugen. Gläser mit einem ähnlichen Farbspiel können daher lediglich per Handselektion zusammengestellt werden. BRUCK bietet seinen Kunden einen kostenlosen Selektionsservice für die Zusammenstellung von dichroitischen Gläsern mit einem ähnlichen Farbspiel an.

Pinholes bei bedampften Gläsern

Bei der Bedampfung von Gläsern können so genannte Pinholes entstehen, die die Größe eiern Stecknadelspitze haben. Diese nicht bedampften Punkte sind auf Grund des sensiblen Herstellungsprozesses nicht zu vermeiden. Gläser mit vielen Pinholes werden von BRUCK ausselektiert.

Cantara Glas Gold

  • Mundgeblasener Kristallzylinder im Inneren für eine gleichmäßige und weiche Lichtverteilung
  • Gesäumte und polierte Kanten für einen sauberen Abschluss ohne Verdickung am Glas
  • Patentierte, von außen nicht sichtbare, Glasaufhängung
  • Glasinnenseite lichtdicht schwarz oder weiß lackiert und mit gold-oder silberfarbener Metallfolie beschichtet, um den Raum so in sinnlich-warmes oder brillant-kühles Licht zu tauchen
  • Beschichtung mit Schutzlack

Silva Dicro

  • Mundgeblasenes Kristallglas höchster Güte und minimaler Toleranzen
  • Gesäumte und polierte Kanten für einen sauberen Abschluss ohne Verdickung am Glas
  • Rückstände (Fett etc.) auf dem Glas werden vor der dichroitischen Beschichtung durch mehrfache Waschungen und Trocknungen entfernt
  • Aufbringen von bis zu 40 dichroitischen Metalloxid-Schichten zur Erreichung des einzigartigen Dicro-Effekts
  • Glasreflektorglas im Inneren für eine gleichmäßige und weiche Lichtverteilung

Mattierte Gläser, dichroitisch bedampfte Gläser, lackierte Gläser, Kristallglas

Mattierte, dichroitisch bedampfte und lackierte Gläser sowie Kristallgläser können Sie vorsichtig mit einem feuchten, glatten, fusselfreien Tuch reinigen. Bitte verwenden Sie zur Reinigung keine harten oder kratzenden Gegenstände. Eine Reinigung im Geschirrspüler ist nicht zu empfehlen.

Mit Schlagmetall beschichtete Gläser

Mit Blattgold bzw. Blattsilber beschichtete Gläser können Sie vorsichtig mit einem feuchten, glatten, fusselfreien Tuch reinigen. Bitte verwenden Sie zur Reinigung keine harten oder kratzenden Gegenstände. Eine Reinigung im Geschirrspüler ist nicht zu empfehlen.

Sicherheit

Badezimmer stellen höhere Anforderungen an die Sicherheit als andere Wohnräume. Leuchten, die in bestimmten Bereichen eines Badezimmers installiert werden, müssen auch für Feuchträume zugelassen sein, d. h. gut gegen Wasser und Feuchtigkeit geschützt werden. Auskunft darüber gibt die jeweilige Schutzart. Den immer vorhandenen Buchstaben IP werden zwei Ziffern angehängt. Diese geben an, welchen Schutzumfang die Leuchte hinsichtlich Fremdkörper (1. Ziffer) und Feuchtigkeit (2. Ziffer) bietet.

1. Kennziffer 2. Kennziffer
0 – ungeschützt ungeschützt
1 – geschützt gegen feste Fremdkörper > 50 mm geschützt gegen Tropfwasser
2 – geschützt gegen feste Fremdkörper > 12 mm geschützt gegen Tropfwasser unter 15°
3 – geschützt gegen feste Fremdkörper > 2,5 mm geschützt gegen Sprühwasser
4 – geschützt gegen feste Fremdkörper > 1 mm geschützt gegen Spritzwasser
5 – geschützt gegen Staub geschützt gegen Strahlwasser
6 – dicht gegen Staub geschützt gegen schwere See
7 – / geschützt gegen zeitweises Eintauchen
8 – / geschützt gegen dauerndes Untertauchen

Leuchten

Schienensysteme

Das High-Line System von der Fa. Bruck wird in der Regel mit induktiven Trafos geliefert. Wenn Sie LED-Retrofitlampen direkt bei Bruck beziehen, garantieren wir Ihnen einen störungsfreien Betrieb des Systems. Sollten Sie die LED-Retrofitlampen selbst kaufen, achten Sie bitte darauf, das auch die Retrofitlampen für die induktiven Last geeignet sind. Die Retrofitlampen sind dann mit einem "L" gekennzeichnet. Achten Sie weiterhin auf die Angaben des Retrofit - Lampenherstellers bezüglich der Leistung!

Die LED - Leistung ist nicht immer gleichzusetzen mit der für den Trafo anzurechnenden Leistung!

Alle Details finden Sie auf unser Seite zu Schienensystemen.

Betriebsgeräte

Ringkerntransformatoren

Ringkerntransformatoren sind die effizientesten magnetischen Transformatoren. Je nach Qualität des Kupferdrahtes liegt der Wirkungsgrad bei 75-85 %. Aufgrund der geschlossenen, luftspaltfreien Ringkernform sind die Leerlaufverluste deutlich geringer als bei Eisenkerntransformatoren. Entscheidet man sich für einen preiswerten magnetischen Transformator lassen sich Ringkerntransformatoren gut in Anwendungen einsetzen, wo es auf geringe Standby-Verluste ankommt. Durch Überdimensionieren des Transformators lassen sich darüber hinaus auch bei Belastung die Verluste verringern: sie betragen bei 50 % Teillast nur noch ¼ derjenigen bei Nennlast.

BRUCK-Ringkerntransformatoren haben einen Kurzschlussschutz mittels Sicherung sowie einen Überlast- und Übertemperaturschutz. Ein Stromwächter gemäß VdS / ENEC kann optional angeschlossen werden. Mit BRUCK-Ringkerntransformatoren gehen Sie so auf Nummer sicher.

Eisenkerntransformatoren

Eisenkerntransformatoren kann man auch unter dem Namen "Blocktrafo". Bei diesem Trafotyp sind die Primär- und Sekundärwicklungen getrennt nebeneinander auf den Kern gewickelt. Dabei sind die Verluste durch den längeren Induktionsweg durch die Luft höher als bei Ringkerntransformatoren. Der Wirkungsgrad liegt bei 70-80 %. BRUCK-Eisenkerntransformatoren haben einen Kurzschlussschutz mittels Sicherung sowie einen Überlast- und Übertemperaturschutz. Ein Stromwächter gemäß VdS / ENEC kann optional angeschlossen werden. So sind Sie mit BRUCK-Eisenkerntransformatoren auf der sicheren Seite.

Elektronische Transformatoren mit AC-Sekundärausgang

Elektronische Transformatoren (AC=Wechselspannung) zeichnen sich durch eine sehr kompakte Bauweise aus. Aufgrund ihrer geringen Größe werden diese Transformatoren vorzugsweise in Leuchten oder für den Decken- oder Wandeinbau verwendet. Die Wandlung der Primärspannung in die Sekundärspannung erfolgt über eine Kombination von kleinen Spulen und elektronischen Bauteilen. Diese Elektronik ermöglicht den hohen Wirkungsgrad von 95-98 %. Die AC-Sekundärspannung hat eine Frequenz von 40 kHz bis 50 kHz. Dadurch ist die sekundäre Leistungslänge meist auf 2 Meter beschränkt. Bitte beachten Sie hierzu auch die individuellen Herstellerangaben.

Elektronische AC-Transformatoren von BRUCK sorgen durch ihren Kurzschluss-, Überlast- und Übertemperaturschutz für ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort. Sofort nach Behebung des Fehlers sind diese Transformatoren wieder voll funktionsfähig. Der Softstart erhöht die Lampenlebensdauer und senkt so die Wartungskosten.

Elektronische Transformatoren benötigen eine Mindestlast von rund 20 %. Wird die Mindestlast nicht erreicht, bleiben die angeschlossenen Leuchtmittel aus oder flackern. Meist brummt dann auch der Transformator.

Elektronische Transformatoren mit DC-Sekundärausgang

Die elektronischen DC-Transformatoren (DC = Gleichspannung) unterscheiden sich von den AC-Transformatoren (AC = Wechselspannung) im Wesentlichen durch eine gleichgerichtete Sekundärspannung. Diese Technik ermöglicht es längere Niedervoltsysteme einzuspeisen. Je nach Transformatortyp sind 6 bis 20 Meter Sekundärleitung möglich. So lassen sich die Transformatoren leicht außerhalb des Sichtbereiches montieren. Der Wirkungsgrad der DC-Transformatoren liegt zwischen 90 und 95 %.

Die Mindestlast von rund 20 % ist ebenso notwendig wie bei elektronischen AC-Transformatoren. Wird die Mindestlast nicht erreicht, sind die angeschlossenen Leuchtmittel aus oder flackern. Meist brummt dann auch der Transformator.

Elektronische DC-Transformatoren von BRUCK sorgen durch ihren Kurzschluss-, Überlast- und Übertemperaturschutz für ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort. Sofort nach Behebung eines Fehlers sind diese Transformatoren durch Aus- und Einschalten der Netzspannung wieder voll funktionsfähig. Der Softstart erhöht die Lampenlebensdauer und senkt so die Wartungskosten.

Beim Dimmen einer Halogen- oder Glühlampe erhöht sich die Lebensdauer unter Umständen wesentlich und der Energieverbrauch sinkt. Die Helligkeit nimmt beim Dimmen stärker ab als der Energieverbrauch. Die Energieeffizienz sinkt dadurch. Wird eine Lampe häufig in gedimmtem Zustand betrieben, kann ein Großteil der Energie durch eine Lampe geringerer Leistung eingespart werden. Durch das Dimmen verändert sich auch die Lichtfarbe hin zu einem erhöhten Rotanteil.

Zusammenschaltung von magnetischen Transformatoren

Beim Einschalten von magnetischen Transformatoren kann es, bedingt durch den höheren Einschaltstrom, zum Auslösen des vorgeschalteten Sicherungsautomaten kommen. Der Einschaltstrom kann bei magnetischen Transformatoren bis zum Zehnfachen des Nennstromes betragen. Bei einem 300 VA Trafo mit einem Nennstrom von 1,3 A wären dies kurzzeitig bis zu 13 A. Bei einer Absicherung eines Leuchtstromkreises mit einem Leitungsschutzautomaten von 16 A kann dann schnell die Sicherung ungewollt ansprechen. Dieses Auslösen wird durch Einschaltstrombegrenzer verhindert. Magnetische Transformatoren von BRUCK mit einer Leistung von 300 und 400 VA sind daher serienmäßig mit einem Einschaltstrombegrenzer ausgerüstet. So können mehrere Transformatoren zusammengeschaltet werden.

Zusammenschaltung von elektronischen Transformatoren

Gemeinsames Schalten von mehreren elektronischen Transformatoren mit einem Schalter ist unproblematisch, da die Einschaltströme der Transformatoren relativ gering sind. Bitte beachten Sie hier die Schaltleistung des Schalters. Einschaltspitzen, wie bei magnetischen Transformatoren ohne Einschaltstrombegrenzer, treten bei den hochwertigen elektronischen Transformatoren von BRUCK nicht auf.

Auf der Sekundärseite dürfen elektronische Transformatoren nicht zusammengeschaltet werden.

Trafos bestehen meist aus zwei Spulen, die um einen Eisenkern gewickelt sind. Der Eisenkern ist aus dünnen, gegeneinander isolierten Blechen gefertigt. Brummgeräusche im Trafo entstehen, wenn magnetische Kräfte die Blechteile in Schwingungen versetzen.

Elektronische Transformatoren arbeiten nach einem anderen Funktionsprinzip und brummen deshalb nicht. Hier finden Sie Lösungen zum brummfreien Betrieb von Transformatoren.

Lichtwissen & Leuchtmittel

Die EU hat beschlossen, Glühlampen schrittweise vom Markt zu nehmen, da sie auf Grund ihrer schlechten Energiebilanz als "Umweltsünder" gelten. Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Glühlampen ist die vergleichweise kurze Lebensdauer von nur ca. 1000 Stunden. Nur fünf Prozent der eingesetzten Energie wird von Glühlampen in Licht umgewandelt, der Rest wird als Wärme abgegeben.

2012 wurde der Ausstieg aus der Glühlampen-Technik abgeschlossen, denn nun müssten alle Glühlampen die Energie-Effizienzklasse C haben. Es gibt jedoch keine herkömmliche Glühlampe, die diese Anforderung erfüllt.

Es gibt drei Alternativen zur Glühlampe: Halogenlampen, LED-Lampen und Energiesparlampen. Halogenlampen der Energieeffizienzklasse B und C dürfen zunächst weiter auf dem Markt bleiben.

Für stimmungsvolles, brillantes Licht empfehlen sich 12V- oder 230V-Eco-Halogenlampen. Diese sparen bis zu 50% bzw. bis zu 30% Energie im Vergleich zur herkömmlichen Glühlampe ein. Und dies ohne Abstriche in der Lichtqualität.

In der noch jungen Disziplin der LED-Lampentechnik wird die Zukunft der Haushaltsbeleuchtung gesehen. Damit bildet LED-Beleuchtung eine ernsthafte Alternative zu Glüh-, Halogen- und Energiesparlampen. Vor allem Langlebigkeit mit bis zu 25.000 Stunden, der geringe Wartungsaufwand und kein Quecksilbergehalt empfehlen LED als nachhaltige, umweltschonende Lichtlösung. Verbraucher schätzen an der LED zunehmend die Energiesparmöglichkeiten von bis zu 80 % gegenüber der herkömmlichen Glühlampe. Des Weiteren kann das warm-weiße Licht eine sehr gute Farbwiedergabe haben mit einem Index von bis zu Ra=95. Es flimmert nicht und ist nach dem Einschalten – im Gegensatz zur Energiesparlampe – sofort zu 100 % verfügbar.

Energiesparlampen sparen Energie und bieten viel Licht für hohe Beleuchtungsstärken. Sie verbrauchen rund 80 Prozent weniger Strom als Glühlampen und haben mit 6.000 Stunden ihre sechsfache Lebensdauer. Energiesparlampen sind aufgrund ihrer Bauweise immer matt. das verteilt das Licht gleichmäßig ohne störende Schatten, lässt Farben aber auf Grund dem schlechteren Farbwiedergabeindex von Ra = 80 wenig brillant erscheinen. Wenn Sie also besonders brillantes Licht wünschen, sind Halogenlampen oder hochwertige LED die bessere Wahl.

Beim Kauf von Glühlampen genügte stets der Blick auf die Verpackung, die über Form und Wattzahl Auskunft gab. Wer eine Glühlampe jedoch durch ein anderes Leuchtmittel mit gleicher Helligkeit ersetzen möchte, muss auf die gleiche Lichtleistung gemessen in Lumen achten. Ebenfalls wichtig sind Lichtfarbe (warm / kalt) und eine ähnliche Farbwiedergabeindex angegeben als Ra- oder CRI-Wert.

Beispiel: Für den Austausch einer 60 Watt-Glühlampe mit 710 Lumen (entspricht rund 12 Lumen / Watt) kämen also folgende Lampen in Frage:

  • LED-Lampen: 470 Lumen (= 8 Watt), 806 Lumen (= 12 Watt)
  • Halogenlampen: 630 Lumen (= 42 Watt), 840 Lumen (= 53 Watt)
  • Energiesparlampen: 630 Lumen (= 11 Watt), 850 Lumen (= 15 Watt)

Wenn Sie LED-Retrofit Leuchtmittel dimmen möchten, empfehlen wir Ihnen einige Punkte zu beachten. Hier finden Sie Tips zur Dimmung von LED-Retrofit Leuchtmittel und LED-Leuchten.

LED steht für "Licht emittierende Diode". So genannte LED-Retrofit Lampen sind ein effizienter Ersatz für Glüh- und Halogenlampen sowie Energiesparlampen. Sie verfügen über einen Schraub-, Steck- oder Bajonettsockel und können so einfach in bestehende Fassungen in herkömmlichen Leuchten eingesetzt werden.

Mit Schraubsockel und klassischer Birnenform ersetzen sie konventionelle Glüh-, Halogen- und Energiesparlampen mit Steck- bzw. Bajonettsockel ersetzen sie Halogenlampen.

In der noch jungen Disziplin der LED-Lampentechnik wird die Zukunft der Haushaltsbeleuchtung gesehen. Hier sind die LED-Vorteile auf einen Blick:

  • Deutliche Energieersparnis: Die Energieersparnis gegenüber der Glühlampe beträgt zurzeit bis zu 80 % und soll weiter steigen.
  • Extrem lange Lebensdauer: Die Lebensdauer ist mit rund 25.000 Stunden und rund 12.500 Schaltzyklen sehr hoch.
  • Perfekte Lichtstimmung: Das warm-weiß erhältliche Licht qualitativ hochwertiger LED hat eine sehr gute Farbwiedergabe von bis zu Ra=95. Es flimmert nicht und ist nach dem Einschalten sofort zu 100% verfügbar.
  • Gut für die Umwelt: Dank Verminderung von CO²-Emissionen und Verzicht auf Quecksilber in LED Lampen wird die Umwelt geschont.

Dass LED kalt-weißes Licht ausstrahlen, ist ein Vorurteil aus den Anfängen der LED-Technologie. Heute sind LED in unterschiedlichen Lichtfarben erhältlich. Sie erkennen die Lichtfarbe der LED an der ausgewiesenen Farbtemperatur in der Einheit Kelvin. Das Spektrum der LED-Weißtöne reicht von 2.700 (warm-weiß) bis 6.000 Kelvin (kalt-weiß).

Ja, wenn Sie folgendes beachten:

Zunächst sollten Sie sicherstellen, dass das LED-Leuchtmittel dimmbar ist. Die Dimmbarkeit der Produkte sollte immer eindeutig auf der Verpackung angegeben sein.

Dimmung von LED-Retrofit Leuchtmitteln für 230V:

Der problemloseste Weg ist der Einsatz von LED-Leuchtmitteln, die direkt an Netzspannung betrieben werden (E27, E14, GU10), da hier kein Transformator benötigt wird. Ein Hindernis bei LED-Leuchtmitteln für 230V kann die notwendige Mindestlast der Dimmer selbst darstellen, da die Leistungsaufnahme von LED-Lampen sehr gering ist. Viele Dimmer arbeiten erst ab einer Leistung von 40W oder mehr. Moderne Dimmer arbeite aber bereits ab 20W Grundlast. Stellen Sie daher sicher, dass die angeschlossenen Lampen die notwendige Mindestlast erreichen.

Zudem muss der richtige Dimmer ausgewählt werden (Phasenabschnittdimmer oder Phasenanschnittdimmer). Diese Information finden Sie auf der Verpackung, in der Bedienungsanleitung oder auf der Webseite des Herstellers. Auch sind moderne Dimmer mit der notwendigen Mindestlast, die für LED ausgelegt sind und über einen Dreileiteranschluss inkl. Nullleiter betrieben werden, zu empfehlen. Werden LED über Phasendimmer gedimmt bestehen Effizienznachteile. Die Helligkeit kann zudem nur bis 10 – 20% der Lichtleistung runter gedimmt werden.

Dimmung von LED-Retrofit Leuchtmitteln für 12V:

LED-Retrofit Leuchtmittel für 12V sind in dimmbarer und nicht dimmbarer Ausführung erhältlich. Die dimmbare Ausführung ist entweder für die Phasenan- oder Phasenabschnittdimmung vorgesehen. Des Weiteren muss auf das richtige Betriebsgerät geachtet werden. Die LED-Retrofit Lampe muss zum vorhanden Betriebsgerät passen. Andernfalls muss das Betriebsgerät ausgetauscht werden. Die Art der notwendigen Dimmung ist auf der Verpackung des Leuchtmittels aufgeführt. Auch sind moderne Dimmer, die für LED ausgelegt sind und über einen Dreileiteranschluss inkl. Nullleiter zu empfehlen. Werden LED über Phasendimmer gedimmt bestehen Effizienznachteile. Die Helligkeit kann zudem nur bis 10 – 20% runter gedimmt werden.

In wenigen Fällen kann es, trotz Wahl der richtigen Dimmungsart, zu Problemen mit einigen handelsüblichen Dimmern kommen. In diesen Fällen wenden Sie sich bitte an den Leuchtmittelhersteller.

Da die Dimmung von LED-Retrofit Leuchtmitteln für 12V derzeit noch problembehaftet ist empfiehlt Bruck diese Leuchtmittel nicht zu dimmen.

Dimmung von LED-Leuchten:

Auch Leuchten mit integrierten LED können je nach verbautem Betriebsgerät gedimmt werden. Informationen hierzu finden Sie in der Bedienungsanleitung.

Für LED-Leuchten sind professionelle Dimmer zu empfehlen, die nicht in der Schalterdose, sondern in der Leuchte oder Lampe integriert sind. Gedimmt wird dann über Funk-Taster oder Dimmer, die Steuersignale zur Leuchte oder Lampe über die Netzleitung senden. Entsprechende Leuchten wird Bruck 2013/2014 in den Markt einführen.

  • Wie beurteile ich die Qualität von LED-Retrofit Leuchtmitteln?
  • Wofür steht die "geprüfte Qualität" von BRUCK für LED-Leuchtmittel?

BRUCK bietet Ihnen geprüfte LED-Leuchtmittel namhafter Hersteller als Ersatz für 230V-Halogenlampen an. Diese sind für BRUCK-Leuchten geeignet. Je nach Ausführung sind diese Lampen nicht dimmbar bzw. dimmbar.

Zudem sind geprüfte LED-Leuchtmittel namhafter Hersteller als Ersatz für 12V-Halogenlampen erhältlich. Diese sind für BRUCK-Leuchten und BRUCK-Transformer im nicht gedimmten Betrieb geeignet.

In Lux wird die Beleuchtungsstärke gemessen. Die Angabe stellt das Verhältnis der auffallenden Lichtleistung zur beleuchteten Fläche (Lumen pro Quadratmeter) dar. Mit dieser Angabe kann beurteilt werden, ob eine Fläche, z. B. ein Schreibtisch, mit genug Licht ausgeleuchtet ist.

So erzeugt ein sonniger Tag im Sommer beispielsweise 100.000 Lux. Die Beleuchtung eines Bildschirmarbeitsplatzes erfordert ca. 500 Lux.

Die Angabe Kelvin (K) sagt etwas über die Farbtemperatur des Leuchtmittels aus. Die gebräuchlichen Leuchtmittel haben eine Farbtemperatur-Spanne von 3.300 Kelvin (warm-weiß) bis 5.300 Kelvin (kalt-weiß).

Die Farbtemperatur einer Lampe wird durch den Vergleich mit der Farbe eines "schwarzen Strahlers" bestimmt. Dieser durchläuft beim Erhitzen eine Farbskala von Dunkelrot bis Hellblau. Die Temperatur des "schwarzen Strahlers", bei der mit der zu bestimmenden Lichtquelle Farbgleichheit besteht, ist die Farbtemperatur der Lampe.

Die Leistung eines Leuchtmittels, umgangssprachlich Wattage genannte, gibt Aufschluss über den Energieverbrauch eines Leuchtmittels. Wie viel von der verbrauchten Leistung in Licht umgewandelt wird hängt von der Effizienz der Leuchtmittel ab.

  • LED-Retrofit Lampen (Status 2012): ca. 60 Lumen / Watt
  • 230V-Eco-Halogenlampen: ca. 16 Lumen / Watt
  • 12V-Eco-Halogenlampen: ca. 25 Lumen / Watt
  • Energiesparlampen: ca. 55 Lumen / Watt

In Lumen (lm) misst man die Lichtleistung eines Leuchtmittels. Je höher die Lichtleistung, desto mehr Licht strahlt die Lampe ab.

Dimmer-Empfehlungen

LED-Leuchten von Bruck sind immer dimmbar mit einem Phasendimmer wie er traditionell z.B. in der Wand montiert wird. Damit es wirklich funktioniert, ist zu beachten:

  • Nur einige wenige Fabrikate von Dimmern sind wirklich optimal geeignet. Bitte verwenden Sie einen der unten aufgeführten Dimmer.
  • Nach der Installation einstellen! Hochwertige Dimmer bieten verschiedene Einstellmöglichkeiten. Die müssen genutzt werden. Dann klappt es.

Dimmer einstellen

Automatik:
Viele Dimmer haben eine automatische Lasterkennung, die selbstständig auf Phasenanschnitt oder Phasenabschnitt schalten. Diese Funktion bitte abschalten. Stattdessen fest auf Phasenabschnitt einstellen.

Mindestlast:
Leuchten flackern manchmal, wenn sehr tief gedimmt wird. Dafür lässt sich ein Grenzwert einstellen. Die Mindestlast so hoch justieren, dass es nicht zum Flackern kommt.

Neutralleiter:
An manche Dimmer kann ein Neutralleiter angeschlossen werden. Wenn die Möglichkeit besteht, muss sie auch genutzt werden.

Mindestleistung des Dimmers:
LEDs sind sparsam, doch Dimmer verlangen eine Mindestleistung, damit sie funktionieren.

Maximallast einstellen:
Herabsetzen, falls im Maximalbereich Flackern auftritt.


Unsere Empfehlungen

Empfehlung - Drehdimmer
Vadsbo VD300

Empfehlung - Dimmer unter Putz (zur Montage hinter einem Taster, der den Dimmer ansteuert)
Zur Dimmung über einen angeschlossenen Taster und/oder Casambi.
LD220WCM Vadsbo

Kompensationsmodul
Dieses hilft Flackern in Verbindung mit Dimmen zu beseitigen. Es wird parallel zur Leuchte angeschlossen. Das kann (dort wo möglich) in der Leuchte, im Baldachin oder unter dem Schalter/Dimmer in der Wand geschehen.
Wir empfehlen das Modul 237500 von Gira.

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